Tiefe Schluchten hat der Almbach in das harte Gestein gegraben. Bayrische Pioniere bauten 1894 den Weg durch die Klamm, wobei das Gefälle von 200m zwischen der Theresienklause und dem Ende der Klamm mehr als 320 Stufen, einen Tunnel, 168m Nieschenwege und 29 Brücken erforderlich machte.
Bis 1963 wurde mit dem Almbach Holz befördert. Zu diesem Zweck erbaute man am oberen Teil der Klamm eine 14m hohe Staumauer, die man zu Ehren der bayerischen Königin „Theresienklause“ nannte. Hinter dieser Staumauer konnten bis zu 15.000m³ Wasser aufgestaut werden, die beim Öffnen des Schleusentores mit einem gewaltigen Schwall das Holz ins Tal spülte.
Die Almbachklamm lässt sich wunderbar mit zahlreichen leichten und gut beschilderten Wanderungen kombiniere.
- Almbachklamm
- Höhenmeter Aufstieg: 200 hm – 400 hm
- Schwierigkeit: blau
- Ausgangspunkt: Marktschellenberg